Brennholz Nürnberg

Sie suchen Brennholz in Nürnberg? Qualitativ hochwertig, regional produziert und aus Franken? Dann sind wir ihr perfekter Partner, der Brennholz zuverlässig und preiswert nach Nürnberg und Umgebung liefert. Überzeugen sie sich selbst von unserer regionalen Qualität und wählen sie zwischen frischem oder ofenfertig gelagertem Kaminholz. Kaufen sie beim Fachmann für Brennholz in Nürnberg, denn gute Qualität zahlt sich aus.

Was ist das beste Brennholz?

Da scheiden sich zwar die Geister, dennoch gilt Buche als Hartholz als das beste Kaminholz oder Brennholz. Weiterhin sind diese Brennholzsorten beliebt: Nadelhölzer wie Fichte, Tanne oder Kiefer. Zudem Laubbäume wie Eiche, Birke oder Esche und Obstbaumgehölze.

Unterschied zwischen Hartholz und Weichholz und andere Einheiten für Brennholz

  • Hartholz hat einen besseren Brennwert als Weichholz, brennt langsamer ab und entwickelt die bessere Glut. Es sorgt längere Zeit für Wärme und Gemütlichkeit. Ist allerdings auch schwerer anzündbar.
    • Hartholz wächst eher langsam und ist sehr dicht und schwer
    • Arten von Hartholz: Eiche, Buche, Birke, Lärche und Kastanie
  • Weichholz ist leichter und lässt sich besser anzünden. Allerdings gibt es auch weniger Glut und brennt schneller ab. Zudem hinterlässt Weichholz mehr Asche.
    • Arten von Weichholz: Tanne, Kiefer, Fichte, Linde oder Obstgehölze
  • Brennwert: Wie viele Kilowattstunden pro Raummeter Holz als Heizleistung abgegeben werden. Also wie viel Energie aus dem Brennholz freigesetzt wird.

Weitere Informationen finden Sie in unserer FAQ.

In welchen Einheiten kann man Holz kaufen?

Raummeter (Rm) oder Ster

Ein Raummeter wird mit „Rm“ abgekürzt. Er hat ein Volumen von einem Kubikmeter, ist also jeweils einen Meter hoch, breit und tief mit geschichteten Scheiten.

Schüttraummeter (SRM)

Unter einem Schüttraummeter (SRM) versteht man einen Kubikmeter Holz, der aus geschütteten Holzscheiten besteht. (Umrechnungstabelle).

Festmeter (Fm)

Ein Festmeter (Fm) Holz entspricht einem Kubikmeter massivem Holz ohne Zwischenräume, die durch die Schichtung entstehen.

Welche Holzsorten brennen gut?

Es gibt zahlreiche Kriterien, nach denen man Brennholz charakterisieren könnte. Denn nicht nur der Brennwert in KWh/Rm (Kilowattstunden pro Raummeter) ist entscheidend. Die Holzsorten unterscheiden sich auch im Abbrand, der Faserdichte oder dem Harzanteil. Das macht den Charme des Brennholzes aus. Nicht zu vergessen der wunderbare Duft ätherischer Öls aus dem Holz, die beim Verbrennen den Raum verzaubern.

Ahorn

  • Laubbaum, Hartholz mit hohem Brennwert.
  • 1900 KW/Rm
  • Ahorn brennt mit einer gleichmäßigen Flamme ab und hat einen geringen Funkenschlag. Dabei ist es eher leicht anzuzünden.

Birke

  • Laubbaum, Hartholz, mit relativ kurzer Brenndauer.
  • 1900 KW/Rm
  • Sie duftet nach ätherischen Ölen und es entstehen Flammen mit einem Blaustich.
  • Die Birkenrinde eignet sich gut zum Anzünden von Brennholz.

Buche

  • Laubbaum, Hartholz. Sie hat einen sehr hohen Brennwert.
  • 2100 KW/Rm
  • Das Holz der Buche ist frei von Harz, weshalb es sehr leise abbrennt.
  • Die Scheite glühen sehr lange und geben gleichmäßig Wärme ab.

Eiche

  • Laubbaum, Hartholz. Der Brennwert ist sehr hoch und das Holz brennt mit großer Hitze.
  • 2100 KW/Rm
  • Die Scheite brennen sehr langsam. Der Geruch der Eiche ist prägnant, da der Anteil an Gerbsäure höher ist als bei anderen Brennholzsorten.

Fichte

  • Nadelholz mit kurzer Brenndauer, aber großer Hitzeentwicklung.
  • 1500 KW/Rm
  • Fichtenholz enthält Harz, so dass ein erhöhter Funkenflug besteht.

Kiefer

  • Nadelholz, das schnell verbrennt und dabei große Hitze entwickelt.
  • 1700 KW/Rm
  • Kiefernholz hält sehr lange die Glut, damit leider die Wärme nicht so lange.
  • Es ist relativ viel Harz enthalten, duftet daher würzig und knistert beim Abbrennen, was für Gemütlichkeit sorgt.

Tanne

  • Nadelholz, Weichholz, das eher schnell abbrennt.
  • 1400 KW/rm
  • Ein Feuer aus Tannenholz entwickelt nur mäßigen Funkenflug.

Wie lange sollte man Brennholz lagern?

Gut abgelagertes Kaminholz brennt am besten. Lassen sie es daher etwa zwei bis drei Jahre liegen. Je kürzer es liegt, desto höher ist die Restfeuchtigkeit im Holz. Das kann dazu führen, dass es zu einer relativ hohen Rauchentwicklung beim Verbrennen kommt.

Je feuchter, desto schlechter ist der Brennwert. Lagern sie das Holz trocken. Decken sie es ab und achten sie darauf, dass es trocken und luftig liegt.

Lassen sie das Holz dennoch nicht zu lange liegen. Zu trockenes, überlagertes Holz büßt Brennwert ein. Das optimale Kaminholz hat eine Restfeuchtigkeit von unter 20 Prozent.

Welches Brennholz macht gemütliche Geräusche? Warum knackt Holz beim Verbrennen?

Für viele Menschen gehören knackende und knisternde Geräusche zu einem gemütlichen Abend vor dem Kamin.

Durch die Hitze des Feuers zieht sich das Holz zusammen und reißt, weil es unter Spannung steht. Zu einem Knack-Geräusch kommt es, wenn im Brennholz-Scheit ein Riss entsteht.

Harz-Ansammlungen führen das heimelige Knistern beim Abbrennen des Holzes herbei. Diese Geräusche können von einem säuselnden Knistern bis hin zu kleinen explosionsartigen Geräuschen variieren. Durch das Harz entstehen im Holz Hohlräume. Wenn das Harz in den Hohlräumen platzt, entstehen die Geräusche.

Dabei sind die Holzarten sehr verschieden. Kiefern enthalten beispielsweise viel Harz und knistern und knacken also mehr. Eine Buche brennt dagegen eher leise und gleichmäßig ab. Man kann auch sagen, dass leichte Hölzer mit mehr Lufteinschlüssen eher knistern und gemütliche Geräusche machen.

Ist Heizen mit Holz umweltfreundlich?

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der regional wächst und dann nur über kurze Entfernungen transportiert wird. Dabei wächst Holz im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen relativ schnell nach, ist also eine regenerative Energiequelle.

Wir liefern unser Brennholz in der Region und achten sehr auf die Umwelt.

7 Tipps für den Umgang mit Brennholz

  1. Lassen sie dem Brennholz Zeit. Je besser es abgelagert ist, desto besser wird es brennen. Je trockener es ist, desto weniger Rauch entwickelt sich. Am besten kaufen sie bereits abgelagertes Brennholz oder lassen es für zwei bis drei Jahre liegen.
  2. Achten sie bei der Lagerung ihres Brennholzes darauf, dass Schwitzfeuchtigkeit entweichen kann, denn so vermeiden sie, dass Schimmel entsteht.
  3. Bewahren sie ihr frisches oder frischgeliefertes Brennholz außerhalb des Hauses auf, denn so bleiben Käfer und Ungeziefer im Freien.
  4. Späne und kleinere Teile zum Anzünden eignen sich dagegen gut zur Aufbewahrung in der Nähe des Kamins. So haben sie bereits Raumtemperatur, sind trocken und fangen leichter Feuer.
  5. Verwenden sie auf keinen Fall druckimprägniertes Holz, farbbehandelte Holzabfälle oder Haushaltsmüll zum Verbrennen. Diese Materialien können giftig sein. Es ist verboten, mit ihnen zu heizen.
  6. Je mehr sie beim Anzünden des Brennholzes die Luftzufuhr mindern, desto leichter können sie ihr Feuer anzünden und zum Brennen bringen.
  7. Eine solide Glut ist die Basis für ein langandauerndes Feuer. Legen sie neue Scheite erst nach, wenn die Glut stabil ist. Holzbriketts eigenen sich ebenfalls, um die Glut zu halten.

Fazit:

Ideal ist es, für das Hartholz mit schnell brennendem Weichholz zu kombinieren. Zum Anzünden nutzen sie weiches Brennholz, das sich gut entzündet. Wenn sich eine solide Glut gebildet hat, legen sie Hartholz nach, das langsamer abbrennt und heißer wird. Wenn sie die Wärme über Nacht im Haus halten wollen, eignen sich Holzbriketts anstatt Brennholz. Wir liefern ihnen gerne ihr Brennholz. Mehr Informationen finden Sie in unseren Lieferbedingungen.